FAQ

FAQ

 Fragen und Antworten zum Hausärztlichen Forschungspraxennetz
(HAFO.NRW)
Auf die häufig gestellten Fragen zum Hausärztlichen Forschungspraxennetz finden Sie hier Antworten.
Bei weiteren Fragen erreichen Sie uns unter Kontakt.

DAS FORSCHUNGSPRAXENNETZ

Zurzeit arbeiten 8 universitäre Standorte für Allgemeinmedizin im Hausärztlichen Forschungspraxennetz NRW zusammen:

  • Tätigkeit in einer typischen hausärztlichen Praxis ohne einseitige Praxisausrichtung.
  •  Interesse an allgemeinmedizinischer Forschung und die Motivation, Forschungsprojekte zu unterstützen.
  •  Gemeinsame Teilnahme von einem Hausarzt/einer Hausärztin und einer/einem MFA/Angestellten im Tandem.
  •  Erreichbarkeit der Praxis per E-Mail.

Der Aufbau des Hausärztlichen Forschungspraxennetzes NRW wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bis Anfang 2025. Eine Verstetigung darüber hinaus wird angestrebt.
 
Ihre Teilnahme am Forschungspraxennetz ist freiwillig. Sie können Ihr Einverständnis jederzeit und ohne Angabe von Gründen zurückziehen, ohne dass Ihnen daraus ein Nachteil entsteht.

Wenden Sie sich gerne an den jeweiligen ortsnahen universitären Standort für Allgemeinmedizin. Die Standorte mit den Kontaktdaten finden Sie auf der Homepage unter Kontakt.

TEILNAHME

Ja. Es können mehrere Ärzt:innen einer Praxis teilnehmen. Für die Kommunikation sollte ein/e Hauptansprechpartner:in benannt werden.

Die Teilnahme am Hausärztlichen Forschungspraxennetz NRW ist kostenlos. Aufwandsentschädigungen werden für eine begrenzte Anzahl besonderer Qualifizierungsmaßnahmen ausgezahlt. Alle weiteren Aufwandsentschädigungen und Kostenerstattungen sind von dem jeweiligen Forschungsprojekt abhängig.  

  • Austausch bei Netztreffen mit anderen MFA.
  • Fortbildungen und Qualifizierungstrainings.
  • 200 € pro Jahr für die/den MFA für die Teilnahme am Forschungspraxennetz (Mindestvoraussetzung: Teilnahme an einem Netztreffen mindestens einmal pro Jahr).

  • Anerkennung als „Hausärztliche Forschungspraxis NRW“.
  • Möglichkeit, Impulse für Forschungsprojekte einzubringen.
  • Möglichkeit, an verschiedenen Forschungsprojekten teilzunehmen.
  • Erkenntnisgewinn für die Behandlung von Patient:innen durch Teilnahme an Forschungsprojekten.
  • Kostenlose, unabhängige und zertifizierte Trainings und Fortbildungen.
  • Nähe zur Universität sowie regionale und überregionale Vernetzung von forschenden Hausärzt:innen.

Erkenntnisgewinn in Bezug auf die Krankheitsbilder der Patient:innen durch die Möglichkeit, an Forschungsprojekten teilzunehmen sowie durch die Teilnahme an Trainings und Fortbildungen.

Je  nach Studie möglicher Zugang zu Zusatzuntersuchungen, innovativen Verfahren/Methoden/Medikamenten etc.

Es werden zweimal jährlich Netztreffen angeboten, an denen Sie teilnehmen können. Darüber hinaus ist der zeitliche Umfang davon abhängig, an welchen Forschungsprojekten Sie teilnehmen möchten.

  • Fortbildungen finden im Rahmen von Netztreffen zweimal im Jahr (nachmittags) statt.

  • Qualifizierungen werden künfitg auch online angeboten.

  •  Die Veranstaltungen werden auf der Homepage angekündigt.

Über das jeweilige regionale Institut können Forschungsideen eingebracht werden, z.B. im Rahmen der Netztreffen oder über direkten Kontakt zu den jeweiligen Ansprechpartnern/Ansprechpartnerinnen. In multidisziplinären Teams wird die Umsetzbarkeit geprüft.

Die Forschungsergebnisse werden auf den zweimal pro Jahr stattfindenden Netztreffen und über die gemeinsam genutzte Plattform kommuniziert. Außerdem werden die Ergebnisse je nach Projekt in Form von z.B. Publikationen und Kongressbeitragen veröffentlicht.

Ja. Jede teilnehmende Praxis bekommt eine Bescheinigung, auf der auf Wunsch namentlich der teilnehmende Hausarzt, die teilnehmende Hausärztin und die/der teilnehmende MFA werden. Diese Bescheinigung darf in der Praxis aufgehängt werden.

Es werden zunächst nur Kontaktdaten sowie soziodemographische Daten der Praxis, des Arztes/der Ärztin und des/der MFA erhoben.

Sowohl für die Infrastruktur des Hausärztlichen Forschungspraxennetzes NRW als auch für die jeweiligen Forschungsprojekte werden separate Datenschutzkonzepte vorgelegt.